Klinisch-psychologische Diagnostik

Eine klinisch-psychologische Diagnostik ermöglicht die Einordnung von psychischen Beschwerden, Symptomen oder Verhaltensauffälligkeiten (bspw. Entwicklungsauffälligkeiten oder plötzlich auftretenden Ängsten/Stress oder einer depressiven Symptomatik). Neben einem ausführlichen Anamnesegespräch kommen unterschiedliche wissenschaftlich fundierte Testverfahren zum Einsatz, mit Hilfe dieser das individuelle Leistungsniveau sowie persönliche Stärken und Schwächen beleuchtet werden können. Auf Basis dessen kann gemeinsam mit Ihnen die Planung weiterer Behandlungsschritte vorgenommen werden.

Mögliche Themenfelder

Kinder und Jugendliche:

Affektive Erkrankungen (z.B. Depression, Ängste)
Entwicklungsstörungen (z.B. Autismus Spektrum Störung)
schulische Leistungsfähigkeit (z.B. Lernprobleme, Teilleistungsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten)
Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen
psychosomatische Fragestellungen (z.B. unklare Bauchschmerzen, Kopfschmerzen)
Verhaltensauffälligkeiten (z.B. aggressives Verhalten)
...

Erwachsene und ältere Menschen:

Affektive Erkrankungen (z.B. Depression, Ängste)
ADHS im Erwachsenenalter
Allgemeine Leistungsdiagnostik
Persönlichkeitsdiagnostik
Autismus Spektrum Störung
neurologische Erkrankungen
unterschiedliche Demenzformen
Früherkennung geistigen Abbaus (ab 55 Jahren)
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Mögliche Themenfelder

Kinder und Jugendliche:

Affektive Erkrankungen (z.B. Depression, Ängste)
Entwicklungsstörungen (z.B. Autismus Spektrum Störung)
schulische Leistungsfähigkeit (z.B. Lernprobleme, Teilleistungsstörungen, Konzentrationsschwierigkeiten)
Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen
psychosomatische Fragestellungen (z.B. unklare Bauchschmerzen, Kopfschmerzen)
Verhaltensauffälligkeiten (z.B. aggressives Verhalten)
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Erwachsene und ältere Menschen:

Affektive Erkrankungen (z.B. Depression, Ängste)
ADHS im Erwachsenenalter
Allgemeine Leistungsdiagnostik
Persönlichkeitsdiagnostik
Autismus Spektrum Störung
neurologische Erkrankungen
unterschiedliche Demenzformen
Früherkennung geistigen Abbaus (ab 55 Jahren)
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Jede Wissenschaft ist, unter anderem, ein Ordnen, ein Vereinfachen, ein Verdaulichmachen des Unverständlichen für den Geist.

– Hermann Hesse

Jede Wissenschaft ist, unter anderem, ein Ordnen, ein Vereinfachen, ein Verdaulichmachen des Unverständlichen für den Geist.

– Hermann Hesse

Wie läuft klinisch-psychologische Diagnostik ab?

Zu Beginn der klinisch-psychologischen Diagnostik wird zunächst ein ausführliches Explorationsgespräch geführt, in welchem subjektive Beschwerden und ein Lebensüberblick erhoben werden. Anschließend kommen wissenschaftliche psychologische Testverfahren zum Einsatz, um Probleme und Störungen wie auch Stärken und Entwicklungspotentiale zu erkennen. Diese Verfahren können entweder mittels „Paper-Pencil“ oder computergestützt vorgegeben durchgeführt werden.

Im Anschluss an die Diagnostik werden in einer ausführlichen Befundbesprechung wichtige Informationen für die weitere Vorgangsweise mitgeteilt. Im schriftlichen psychologischen Befund sind die relevanten Informationen für eine effiziente psychologische, ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung festgehalten.

Somit ist eine sorgfältige klinisch-psychologische Diagnostik eine wesentliche Voraussetzung für die erfolgreiche klinisch-psychologische Behandlung.

Informationen zum näheren Ablauf einer klinisch-psychologischen Diagnostik sowie den Kosten finden Sie unter unseren Rahmenbedingungen.

Wann und für wen ist klinisch-psychologische Diagnostik hilfreich?

Klinisch-psychologische Diagnostik kann vor allem dann hilfreich sein, wenn in Bezug auf persönliche Leistungen oder Verhaltensweisen ein Leidensdruck entsteht. Häufig werden gewisse Auffälligkeiten bzw. Veränderungen auch von Außen (z.B. Schule) wahrgenommen. Dies kann ein Gefühl von Unsicherheit auslösen.
Klinisch-psychologische Diagnostik kann dann dazu beitragen, Klarheit zu bekommen und dem Wahrgenommenen einen Namen zu geben. Dies kann häufig Erleichterung verschaffen, wobei es uns besonders wichtig ist, dass es sich nicht um eine „Etikettierung“ handeln soll. Aus diesem Grund ist es für uns von zentraler Wichtigkeit, mit der Vergabe von Diagnosen besonders sorgsam umzugehen.

Häufiger werden auch Befunde bzw. eine Diagnose im Sinne von psychologischen Gutachten benötigt für verschiedenste Anliegen wie bspw. einer gesonderten Leistungsbeurteilung bei einer Lese- Rechtschreibstörung oder erhöhter Familienbeihilfe bei einer Autismus-Spektrum-Störung.

Johanna, Numrich Raphaela Plasch Monika Rusinek